„Hat echt Spaß gemacht und es war toll, alle dabei zu haben“, so Beate Baumann eine der Ehrenamtlichen Helferinnen des Asylkreises Laimnau über den Ausflug nach Wangen.
Alle, das waren 26 Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft Ritterstraße in Laimnau und zehn Mitglieder des Asylkreises Laimnau. Los ging´s in Laimnau mit sieben Autos Richtung Wangen. Ziel war gemeinsam durch das mittelalterliche Wangen zu schlendern und miteinander ins Gespräch kommen. Hierbei zeigte sich, dass der Sprachkurs in Laimnau und Tettnang schon einiges bewirkt hat und so gelang es auch die verschiedenen Brunnen zu beschreiben, schwierig war es jedoch, an einem Brunnen den Begriff des „Verdruckten Allgäuers“ zu übersetzen.
Für alle war es ein toller Nachmittag, bei dem natürlich auch das „Lädela“, also das Stöbern in Läden, nicht fehlen durfte. In der Zwischenzeit wunderten sich deutsche und syrische Männer vor den Geschäften, wie lange so ein Ladenbesuch sein kann. Beim anschließenden Eis essen waren dann aber wieder alle vereint.
Asylbewerber und Begleiter waren sich einig: Solche Ausflüge sollte es noch öfters geben. Wird es auch, denn angedacht sind schon nächste Ausflüge an den Bodensee und an die Argen mit Lagerfeuer und Picknick.
(Text und Fotos: Asylkreis Laimnau)

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