„Wir fangen jetzt an und versuchen in einem ersten Schritt durch Willkommenspakete den Menschen zu helfen, die zu uns nach Tettnang kommen“ so Hubert Hahn und Christine Barth vom Integrationsnetzwerk Tettnang. Gemeinsam mit Andrea Rundel und Jo Schober packt das Organisationsteam des Integrationsnetzwerk Tettnang (InTT) Begrüßungstaschen für die Menschen aus der Ukraine. Darin enthalten sind Bedarfe des täglichen Lebens, die nun gebraucht werden, wie z.B. Erkältungsmittel nach der langen Flucht, ein Gutschein für Hygienebedarfe, Stifte und Malsachen für die Kinder, Süßigkeiten, Vitamine und eine Bettflasche gegen die innere und äußere Kälte, FFP2 Masken, Desinfektionsmittel und andere Kleinigkeiten sowie Informationen über Tettnang und andere Hilfsorganisationen. „Wir bereiten uns vor, auch wenn wir noch nicht wissen, wieviel Menschen zu uns nach Tettnang kommen“ erklärt Andrea Rundel. Das Willkommenspaket wird finanziert durch Spenden von Tettnanger Geschäften und durch Spendengelder des Integrationsnetzwerk Tettnangs. Zudem gibt das Integrationsnetzwerk über die Sozialarbeiter der Stadt ein Notfallgeld von 20 Euro aus für die Menschen, die ihrer Flucht schlichtweg vor dem nichts stehen. „So können wir schnell und unbürokratische Hilfe leisten – gerade jetzt in der schweren Anfangszeit“ sagt Jo Schober.

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