Vier Ehrenamtliche Helfer vom Asylnetzwerk Tettnang haben gemeinsam mit zahlreichen Bewohnern der Anschlussunterkunft in Hagenbuchen und der Integrationsbeauftragten der Stadt Tettnang, Brigitte Ganzmann, am Mittwochnachmittag die Ärmel hochgekrempelt und das alte, lange leerstehende Tennisheim entrümpelt.
Es ist geplant, das Gebäude für Aktivitäten mit den geflohenen Menschen zu nutzen. Da in der Anschlussunterkunft zum Beispiel kein verlässlicher Raum für die Kinderbetreuung des Asylnetzwerks zur Verfügung steht, zurzeit findet diese in einer noch nicht bewohnten Wohnung statt, hat das Leitungsteam des Asylnetzwerks mit der Stadt Tettnang vereinbart, das alte Tennisheim mit einfachen Mitteln und Eigeninitiative wieder benutzbar zu machen.

Begleitet von einer fröhlichen Kinderschar wurde entrümpelt und entstaubt. Die Stimmung war locker und man konnte sich nach der Aktion sehr gut vorstellen, wie das Gebäude auch für Spiele mit den Kindern, Beratungstermine sowie zum gemeinsamen Grillen und als gemütliches Café genutzt werden kann.
Eine geräumige Küche, Toiletten und Platz genug ist vorhanden, im Sommer können sich die Familien mit ihren Kindern auf der Terrasse aufhalten ohne jemanden zu stören.
(Text, Fotos: Annette Rösler)

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